Brüssel ist eine Metropole. Aber warum, Brüssel ist doch so klein? Das funktioniert deshalb, weil die Stadt viele Aspekte an einem Ort vereint.Nein, damit sind nicht mehr als „250 Biersorten“ in diversen Touriläden gemeint.
In Brüssel passiert Politik, Kunst, Kultur und Internationalität an einem Ort gleichzeitig und mehrsprachig. Nichtzuletzt unterstreichen die saftigen Cappuccino-Preise das Metropolengefühl.
Dabei gibt es ein viele Stellen, die sehenswert sind. Hier eine Auswahl:
1. der Kunstberg – Karte
…liegt zentral und schafft einen Überblick über die Stadt. von hier aus sind alle Punkte gut zu erreichen. Entlang der Straßen haben Galerien ihren Platz gefunden und laden zum Interessieren ein.
Hier treffen Skateboardfahrer auf Bücherwelzende Parkbesetzer und Bibliotheken auf Sterneküchenrestaurants.
2. Die Museen / Galerien
Gefühlt ist an jeder Ecke eine Museum. Egal ob zeitgenössich, Pop-Art oder Kulturgeschichtlich – hier sollte jeder ein Grund finden einmal in die Kunstwelt einzutauchen. Selbst um einfach nur wieder aufzutauchen und sagen zu können „drei Pinselstriche und ein Kreis sollen Kunst sein“.
Einmal drin gibt es meißt interssante Architektur auf höchsten Designniveau alá EU-Fördermittelpower. Übrigens, wer interessante Geschenke sucht, sollte die Museensstores den Touristengeschäften vorziehen oder zumindest die Alternative prüfen.
Was hier hingegegn gar nicht funktioniert war die Gastronomie im Museum:
6 Euro für ein selbstebedientes Stück (Fabrik?)-Kuchen? Aber alles das, was das Cafe´nahm gibt dir das „Bozar“ wieder zurück. Ein offener inspirierender Ort.
3. Cafe Belga – Trinken perfekt, Essen nicht getraut
Zehn Busminuten später, an einem ÖPNV-Paradies liegt das Café Belga. Der Place Eugene Flagey Flageyplein ist generell ein guter Ort um zu Essen oder in einer Bar einen Drink zu nehmen.
Hier verkehrt alles was studiert, zum Schauspielen entdeckt werden will, in Ruhe zwischen hunderten Gästen im Reclam lesen möchte oder einfach nur an einer coolen Bar abhängen möchte. Mit Musik und dunkel bestimmt auch abends ein Hotspot.
4. Pizzasnack im Mamma Roma
Die Pizza hat zwar mit Italien so viel gemeinsam wie Darth Vader und Seilchenspringen, aber die Zutaten sind gut, das Marketing auf der Höhe der Zeit und es geht schnell.
5. Einkaufspassage die sich so schimpfen darf „Galeries Royales St. Hubert“
Einkaufspassagen sind seit den 90er damit beschäftigt sich immer wieder neu zu vermieten. Aber die GRSH macht große Augen und einen kleinen Geldbeutel. Genau der Ort für Detailverliebte die Designshops lieben und für ein Stück Schokolade soviel ausgeben als wäre Sie aus Gold.
Natürlich gibt es hier einen Laden der nur Champagner verkauft und Schokolade wird anderecks mit Gold aufgewogen…
…auch hier. Erste gastronomische Häuser am Platz:
6. die Straße
In Brüssel ist es interessant. Ob Straßenmusiker, der Styleclash zwischen Politikern (Burberry) und Skatern (Burton) ist herrlich anzusehen. Das charmante ist, dass Brüssel den Eindruck erweckt schnell vertraut zu sein.
Wer 30 Minuten in Brüssel zu Fuss zurücklegt hat ein bisschen Rom, ein bisschen Wien, ein bisschen Hamburg und sogar Amsterdamcharme kommt in einigen Ecken auf.
Also fahr mal hin wo die EU-Entscheidungen getroffen werden. Achja – Waffeln und Fritten mit Zwiebeln essen, den pinkelden Jungen finden und ein Fruchtbier kaufen überlasse ich dir selbst – aber schick mal ne Karte!
Beste Grüße,
Mario