Hamburg „D“eine Perle? Ja, auf jeden Fall eine Reise wert. Städtetrips und Kurzreisen sind heißer als der Hype ums iPad. Wer eine cool Stadt besuchen möchte, der sollte nach Hamburg fahren. Die Stadt hat Kultur, Party, den Kiez, Fisch und ne Menge netter Leute.
Hamburg
Gut gebrüllt Löwe
Bildquelle: mixology.eu
Hamburg ist eine tolle Stadt Punkt.
Ein Harbourboatsideseetripping sollte es nicht werden, daher sind wir nicht den Japanern ins east gefolgt sondern auf Fotofreie Safari. Mir war es persönlich ganz wichtig dem Le Lion einen Besuch abzustatten. Obwohl die Bar erst über ein Jahr geöffnet hat, ist der Löwe bekannt wie ein bunter Hund. Was nicht zuletzt an Joerg Meyer liegt. Ob Online, in der GQ, der Fachpresse oder oder oder die Bar ist präsent, denn er lebt und liebt Bartending. Die Bar Le Lion hat soviel Vorschusslohrbeeren bei mir gewonnen, dass ich in Gefahr war den Ort zu loben, ohne jemals dort gewesen zu sein.
Tipp von mir an Herrn Meyer. Schreib ein Buch, aber nicht wie der Kollege Schumann über Whisky, sondern über Marketing.
Vor Ort
Erstmal die Suche. Ich wusste noch gegenüber vom Café de Paris, irgendwo im Herzen der Stadt. Aber was nützt das wenn man als Kölner auch (fast) nur Exilkölner als Freunde in Hamburg hat? Nichts. Taxifahrer hatten schon eine bessere Trefferquote. Die Straße kannten 4/4 die Bar 1/4. Gefunden, geklingelt. Von Außen sieht man nichts, drinnen wird man erstmal herzlich begrüßt und gibt seine Jacke vertrauenswürdig in die Hände des Personals. Dann taucht man durch den Vorhang in den Schick einer vergangenen Epoche und das alles ohne jegliche Andeutung von Kitsch. Ein Barkeeper sah aus wie Bricktop in mitte zwanzig und sprach auch noch englisch. Der Flair war da.
Gäste
Herren scherzen an der Theke, Päarechn sind tief in Gedanken und Sesseln versunken und wir gesellen uns dazu. Es ist schummrig, aber (ganz großes aber) nicht verraucht. Zum Klische würde es passen, aber geraucht wird draußen. Dazu später. Stil hat der Konsequente.
Prozedere
Sitzen, begrüßt werden, keinen Moment alleine gelassen und eine zweiseitige Karte in der Hand. Gerne ließt man erst Texte, dann Inhaltsstoffe der Getränke. Frisch gezapftes Wasser steht sofort und wie selbstverständlich bereit. Nach einem Rundblick durch die Bar und die Karte bestellt man auf eigene Faust oder läßt sich vom Personal unterstützen.
Wir tranken
Gin Basil Smash
Dr. Langnickel
Beides absolut empfehlenswert.
Die Raucherpause
Ist wie ein schöner Abspann im Film. Ich schweige hier mal. Aber das Le Lion wäre für mich ein Grund mit dem Rauchen anzufangen.
Mehr vom Le Lion unter
auf Oh my Gosh! http://ohgosh.tv/episode/gin-basil-smash-le-lion-hamburg-joerg-meyer/
im Hamburger Abendblatt http://www.abendblatt.de/hamburg-tipps/party/article1247322/Der-Koenig-der-Cocktails.html
Kölns Klasse
In Köln tut sich wieder was!
Nicht nur, dass der Rheinauhafen samt Microsoft an Attraktivität gewinnt und damit Köln fast vergleichbar ist mit Hamburgs Hafenstadt, nein es öffen auch zahlreiche neue Clubs.
Gute Bars haben wir ja schon. Aber nicht Mann braucht auch Abwechslung zum Al Salam oder dem Shepheards.
(Quelle: http://www.flamingo-royal.com/)
Neu eröffnet im Friesenviertel das „Flamingo Royal„. So wie der Name klingt, gibt man sich auch. Schwarzverschiefert, pink, edel und das Gefühl von „komme ich bloß rein“. Ein Boutique Club halt…
…könnte eine gute Konkurrenz zur Ivory werden.
(Quelle: http://www.king-kamehameha.de/)
Wo wir schon beim Rheinauhafen waren. Das „King Kamehamea„, benannt nach einem Hawaiianischen Gott, wird wohl die Latte am höchsten Hängen. 1400qm Fläche, Restaurant, Club und Erfahrung aus Frankfurt und Mallorca im Gepäck. Das wird rock’n!
(Quelle: http://www.opernterrassen.de/)
Die Operterassen haben sich sehr schnell zum neuen Partydomizil gemausert. Liegt es an den guten Konditionen? Dem Unverbrauchten Ruf? Dem neuen Aussehen?
Die Kollegen vom „Yamabooki Club„ residieren ab sofort jeden dritten Samstag in deren Immobilie und übrigens Mousse T. ist am 6.12. zu Gast.
(Quelle: http://www.yamabookiclub.com/)
Geschäfte gibt es in Kölns Aushängeschilder der Ehrenstraße und Schildergasse noch und nöcherer. Ich habe einen Sneakerladen für diejenigen gefunden, die genug vom Standard alá Footlocker, Runnerspoint und Co haben. „THE GOOD WILL OUT“ hat Sneaker vernab des Massenmarkts. Ich konnte nicht anders als zuschlagen.
(Quelle: http://www.thegoodwillout.com/)
Köln rockt!