Durchboxen

Erste Runde: Einleitung

Ich komme frisch aus Frankfurt – dem Kirsenepiezentrum – und ich möchte etwas für diejenigen tun, die Krise nicht nur hören, sondern auch verstehen möchten.

Aber ich würde schon fast sagen:

Krise ist Lifestyle

Da am Main hat übrigens gerade My Zeil eröffnet. Eine Mall (Investordeutsch für Kaufhalle – klingt in Präsentationen einfach knackiger) wie keine Zweite. Ja, ich shoppe gern, aber hier ab sofort am liebsten. Hätte ich Zeit, würde ich Architektur studieren. Kommt noch.

Zweite Runde: Haupteil

Vorrausgesetzt man ist der englischen Sprache mächtig, erklärt das Video sehr gut was da eigentlich passiert ist.
Sendung mit der Maus im Web 2.0 Stil.

Anmerkung: Hervorragend ist die Illustration. Seitdem es das Internet gibt, frage ich mich wo die Leute die ganze Zeit hernehmen. Hier ist Sie auf jeden Fall gut investiert – besser als an der Börse. Sowohl für den Betrachter der einen ordentliche Wissendividende bekommt, wie auch für den Autor – ich würde ihn engagieren.


The Crisis of Credit Visualized from Jonathan Jarvis on Vimeo.

Persönliche habe ich eine Abneigung gegen das Wort Krise. Mein Unwort 2009, obwohl die Abwrackprämie sehr mit dem ersten Platz flirtet.

…aber Twitter wird es schon richten. Das ist nämlich der Trend der im Internet so einschlägt wie SMS auf dem Handy. Das Team von Twitter wird im Moment „gehyped“ (Innenstadtdeutsch für hochgelobt) wie kein anderer im Netz. Nur das Geld, dass läßt noch auf sich warten. Die bleiben echt hartnäckig und unverkäuflich.

Aber als alter erfahrener #hust… kann ich sagen hoffen, dass man alles was man gerne macht auch einem irgendwann zu Geld verhilft – vorrausgesetzt man möchte es.

Hier ist er nun: Mr. Twitter

angezählt in der dritten Runde: Schluss

Raus auf die Straße! Macht es ein bisschen wie die Holländer. Die haben ja auch nix. Keine Rohstoffe, keine Berge, keine Zukunft (wenn die Pole schmelzen), aber Mut. Die kommen nach Deutschland und bauen eine Millardenprojekt in der Frankfurter Innenstadt (My Zeil).

Wer in der Krise investiert,  der erfährt Wohlfahrt in der Boomphase

.lead_ds


*best – Mario

PS: die neue Ausgabe der Brandeins ist da

Kölns Klasse

In Köln tut sich wieder was!

Nicht nur, dass der Rheinauhafen samt Microsoft an Attraktivität gewinnt und damit Köln fast vergleichbar ist mit Hamburgs Hafenstadt, nein es öffen auch zahlreiche neue Clubs.

Gute Bars haben wir ja schon. Aber nicht Mann braucht auch Abwechslung zum Al Salam oder dem Shepheards.

(Quelle: http://www.flamingo-royal.com/)
Neu eröffnet im Friesenviertel das Flamingo Royal„. So wie der Name klingt, gibt man sich auch. Schwarzverschiefert, pink, edel und das Gefühl von „komme ich bloß rein“. Ein Boutique Club halt…

…könnte eine gute Konkurrenz zur Ivory werden.

(Quelle: http://www.king-kamehameha.de/)

Wo wir schon beim Rheinauhafen waren. Das „King Kamehamea„, benannt nach einem Hawaiianischen Gott, wird wohl die Latte am höchsten Hängen. 1400qm Fläche, Restaurant, Club und Erfahrung aus Frankfurt und Mallorca im Gepäck. Das wird rock’n!

(Quelle: http://www.opernterrassen.de/)

Die Operterassen haben sich sehr schnell zum neuen Partydomizil gemausert. Liegt es an den guten Konditionen? Dem Unverbrauchten Ruf? Dem neuen Aussehen?

Die Kollegen vom Yamabooki Club residieren ab sofort jeden dritten Samstag in deren Immobilie und übrigens Mousse T. ist am 6.12. zu Gast.

(Quelle: http://www.yamabookiclub.com/)

Geschäfte gibt es in Kölns Aushängeschilder der Ehrenstraße und Schildergasse noch und nöcherer. Ich habe einen Sneakerladen für diejenigen gefunden, die genug vom Standard alá Footlocker, Runnerspoint und Co haben. „THE GOOD WILL OUT“ hat Sneaker vernab des Massenmarkts. Ich konnte nicht anders als zuschlagen.

(Quelle: http://www.thegoodwillout.com/)

Köln rockt!