Eine Mahlzeit wird niemals langweilig werden. Das Frühstück.
Ehrenfeld war die „Kante“ in der wir uns an diesem Wochentag genauer angeschaut haben. Ehrenfeld ist einer der bunten Stadtteile in Köln und so sind wir ganz ohne zu reservieren ins Rotkehlchen gefahren.
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Ehrenfeld
Mensch Mayer!
Köln. Tatort toller Talente. Heute abend – Mayer Hawthorne.
Tickets für Mayer Hawthorne waren schon lange gekauft, aber kurzfristig kam der Hunger in die quere. Also suchten wir im strömenden Augustregen zielorientiert etwas zu Essen in Ehrenfeld. Das erste mal, dass wir „Around me“ erfolgreich angewandt haben. Die Bewertung von Limone auf der Venloerstraße waren in der nächsten Umgebung nicht zu übertreffen… Also „Platz nehmen“. In der Kürze der Zeit sind wir nicht in die gesamte Küchenphilosophie eingetaucht, aber die Karte ist stimmig und die Qualität passt. Zwei Personen zahlen für 1,5 Gänge zusammen 40 €.
Von der Körnerstraße in Richtung Bahnhof Ehrenfeld.
Die Schlange vor dem Club Bahnhof Ehrenfeld war lang. Der WDR hat sich imposant mit Ü-Wagen platziert und das interessant gekleidetet Publikum wartete geduldig auf den Einlass. Nebenbei. Die Ticket kosteten 25 € / 27 €.
Der CBE ist sortiert-Indie. Genau die richtige Priese an „Nicht-Helligkeit“, gut ausgewählte Getränke die am Puls der Zeit liegen und nocht nicht so abgerockt wie das Gebäude 9 oder das Underground, aber mindestens genauso charmant.
21:30 – die Show / der Flow beginnt. Den Auftakt macht das Cover „Maybe So“ und direkt ist das Publikum elektrisiert. 70 % Frauen und 30 % Männer haben von Sekunde 1 den Groove. Der Junge aus Detroit versteht es charmant sein Publikum um den Finger zu wickeln. Seine tolle Stimme und ausdrucksvolle Besetzung rocken.
Die Interaktion war perfekt. Es gibt Künstler die reden kein Ton und hätten am liebsten kein Publikum und es gibt Künstler die wären besser Politiker geworden. Mayer macht Spaß. Fotosession, Bewegungstherapie und Showeinlagen sind richtig dosiert.
Neben Musik aus dem „alten“ / „neuen“ Programm covert die Crew gekonnt RnB Klassiker Pharrell Williams „Beautiful“ und all time favourites aus der Soulecke. Im ganzen Set schließt ein Stück nahtlos an das Nächste ganz ohne Spannungskurven zu vergessen. Die Zugabe wurde dankend gegeben und so konnten alle Gäste mit einem Lächeln und groove den CBE verlassen.
RnB / Soul / Funk kommen zurück. Aloe Black, Mayer Hawthorne prägen mit Ihrem Preppy Style einen neuen Sound der Spaß macht. Die Kombo am Abend war herrlich anzuhsehen. Keine Controller, alles handgemacht. Get it on!
Beste Grüße,
Mario
Gastbeitrag: Let’s hear british!
Praktikable, gute Loesungen, im erschwinglichen Bereich, fuer den
Empfang von wLan Radios, lassen immer noch auf sich warten – wie auch
der Bericht von Kai ueber die Squeezebox.
wieder mal gezeigt hat. Umso erfreuter war ich, als ich ueber die
Antenne meines Kuechenradios einen neuen Sender empfangen habe –
welcher mir schon waehrend der Fahrt zum Hurricane auf der Autobahn
postiv aufgefallen war:
British Forces Broadcast Service – oder kurz BFBS Radio 1.
Mag der Name auch zuerst
einmal abschrecken, der Inhalt ueberzeugt. Ich hoere ihn meistens
Abends beim Kochen und Speisen, zu diesem Zeitpunkt laeuft fast
ausschließlich richtig guter Indie-Rock (aehnlich wie: Arctic Monkeys,
Kings of Leon, Modest Mouse, MGMT, Oasis, Fratellis, Yeah Yeah Yeahs)
mit einer Begeisterung der Moderatoren die ich auf einem dt. Sender so
noch nicht erlebt habe. Ein weiterer Pluspunkt, das ganze ist
werbefrei.
Neben gutem brit-pop und rock bekommt ihr zudem einen perfekten
Ueberblick ueber die Rugby League und alle Cricket Ergebnisse – ideal
zum angeben im Pub um die Ecke. Die News (stuendlich) sind sehr Irak
lastig – nachvollziehbar.
Fazit: Hoeren!
mehr@http://www.ssvc.com/bfbs/radio/germany/
via kuechenradio