I – INSTAGRAM war der Markenmotor 2015
Die Möglichkeit in kurzer Zeit, mit (wenig) Aufwand und viel Reichweite eine Marke aufzubauen hat Instagram für Personen und Produkte massiv vereinfacht.
Alleine die Uhrenmillionäre die Instagram 2015 geschaffen hat…
Die Vernetzung von Ort, Zeit, Personen und Interessen ist einfach genial gelöst. Was noch nicht brennt – sind die Messaging Funktionen. Aber dafür hat Facebook ja WhatsApp.
II – E-Maillisten /-verteiler sind pure Power
Ich habe noch nie so viele Emailverteiler gelöscht und abgemeldet, aber auf der anderen Seite genauso so sehr über gute Emails gefreut.
Positive Beispiele sind die Inputs von turi2.de , die Kaffeepause aus Köln, aber auch Marken wie zum Beispiel Rapha, Native Instruments und Canyon.
III – Keiner braucht Mc Donalds #RIP
Fast Food klingt functional, ist aber genau das Gegenteil. Auf einer Rückfahrt bei 700 km schien Mc Donalds immer die kleine Oase für schnelle Kalorien, aber warum eigentlich?
Eine gute (geklaute) Graubrotstulle mit Kümmel und gutem Käse ist einfach besser.
IV – Denken heißt Umdenken, Wandel ist immer
Was macht ein Skigebiet eigentlich wenn es seinen USP verliert?
In anderer Form stellen sich die gleichen Fragen auch Marken, Firmen oder Personen. Die Zeiten sind schnelllebig, trotzdem emotional und eine falsche Aussage oder ein Skandal bringt eine Drehung um 180°. So geschehen bei VW, Ten Walls und vielen unzähligen Beispielen.
Engelbert Strauss, seines Zeichens Hersteller von Berufsbekleidung, hat einen größeren Anteil an Winterjacken als Tommy Hilfiger.
Also: Grundsetting und Kompetenzen aufbauen, Werte kennen und von dieser Basis aus die Fühler verschiedene Richtungen ausstrecken. Probieren, authentisch bleiben und nach vorne arbeiten.
V – Auf Marken zahlt man langfristig ein
Viel half viel, gut hilft mehr. Macht es Sinn mit einem Oldtimer, bei dem auch das aktuelle Modell nicht mehr gebaut wird, völlig sinnbefreit eine Talsperrenwand hoch zu fahren?
VI – Dem See ist es egal, cool bleiben
Bei der ganzen Hektig, dem vielen Input – Stress ist immer. Es lohnt sich also gar nicht sich aufzuregen. Die großen machen es vor. Merkel ist ja schon relaxed bzw. unemotional, aber Obama setzt dem ganzen noch eins drauf.
Was man nicht alles tut um als coolster Präsident in die Geschichte einzugehen und Werbung für Obama Care zu machen, das kein Parteipolitisches Papier schaffen könnte…
Also immer schon aufmerksam und wach bleiben wie Adler und Jäger…
PS: Ich habe immer noch nicht „DAS“ Tool für 2 Do Listen gefunden. Help wanted. Egal ob Block, Extraemailkonto, Evernote oder Wunschlist – irgendwie passt es noch nicht 😉
Beste Grüße,
Mario