Vorsicht Wortwitz: Ofen gesprochen – es war sehr lecker!
Selbiger Ofen ist eine individuelle Anfertigung und das Herzstück des Konzeptes. Der Ofen versprüht nicht nur wohlige Wärme und ist ein Eye-Catcher im Raum, sondern ein Aroma catcher.
Das Restaurant, das von außen auch eine Werbeagentur sein könnte, liegt im Kölner Studentenviertel mitten auf der der Kyffhäuser Straße.
Derzeit gibt es eine Übergangs- und Testkarte. Die könnte von mir aus so bleiben. Knapp 10 Pizzen und dazu viele Geschichten der Mitarbeiter. Wir entscheiden uns für den Klassiker „Margherita“ und eine Pizza ohne Tomatenmark.
Uns wird mit leuchtenden Augen erklärt und versichert, dass der Mozzarella aus Italien kommt, der Teig mindestens 48 72 Stunden geruht hat und das Mehl nicht im REWE um die Ecke zu haben ist.
Aus dem Getränkeschrank nehmen wir ein Kölsch und eine fermentierte Fentimans-Limo.
Die habe ich so (offiziel) noch nirgendwo trinken können und schmeckt wie ein Sprung in eine Orange.
Die Pizza selbst braucht nicht lang. Der Name des Restaurants stammt von der Ofentemparatur die bei 485° liegt und unsere Pizza in 90 Sekunden zaubert.
Dünn, dunkle Stellen – genau so wie wir es aus Italien kennen.
Die zweite Pizza mit Zwiebeln, Pistazien und Rosmarin ist leichter, würzig und lecker.
Unser Desertdrink ist der alkoholfreie Cocktail von der Tageskarte. Eine eingekochte Geheimrezeptur von der wir wissen, dass Wassermelone, Pfirsich und Zitrone enthalten ist. Aufgefüllt mit Apfelschorle ist es der perfekte Sommerdrink.
Bis demnächst in Italien und das ganze ohne den Brenner zu überqueren.
Beste Grüße,
Mario