Was wurde eigentlich aus…? Kameha Köln

  • 2008 „Grand Opening“
  • 3 Mio Investitionsvolumen
  • Februar 2010 verkauft
  • August 2010 mietbar

Für eine erfolgreiche Gastronomie gibt es drei wichtige Punkte: Lage, Lage und Lage.

Der Kölner Rheinauhafen, sollte man meinen, ist eine der Toplagen. Der Miet- und Kaufpreis ist überdurschnittlich astronomisch.

Die Eröffnung der Kameha Suite war sagenumwoben. „Das P1 aus München soll auch noch kommen“ der Rheinauhafen das wird was. Die Kranhäuser sind mehrfach prämiert und ein drittes Kranhaus ist im Bau.

Wohl eher für „bequem verkaufbare“ Wohnungen, da unglaublich viele 2 qm Balkone montiert sind.

Aber zurück zur Suite. Ich persönlich fand die Architektur atemberaubend, einen Hauch übertrieben, aber Stammgast bin ich nicht geworden.

Soll man dritten glauben, hat sich das Kameha im oberen Viertel platziert.

Es hat auch des öfteren gerockt, aber das reichte nicht.

Ich kenne auch Gerüchte hinter den Kulissen, die ich nicht weiter erläutern werde.

Zwei Jahre, Ein echtes ganzes Jahr hat man der Suite gegeben. Zeit genug?

Heute steht die Topimmobilie leer. Die Finanzkrise aus Ausrede ist zu einfach.

2008 (vorher)

2010 (nachher)

Es war alles vom Feinsten. Die Nähe zu Köln hat vielleicht gefehlt. Kein (Köbes) Charakter vor Ort der die Verantwortung übernommen hat. Hat das Kameha Köln nicht verstanden und ist nicht akzeptiert worden?

Ich war ein wenig traurig als ich gesehen habe wie die Suite demontiert wurde.

Schade.

Hoffentlich spucken Investoren den Jungens vom Bonner Hotel nicht in die Suppe. Wenn hier die einmalige Lage gefährdet wird…

Beste Grüße,

Mario

Bildquelle: Virtualnights / eigen

Ein Gedanke zu „Was wurde eigentlich aus…? Kameha Köln

  1. tja, der kölner reist halt nicht gerne.
    und der rheinauhafen ist ja nicht mal richtig köln.
    die anwohner sind eh froh, dass der laden zu ist. man ist gerne unter sich und hat gerne seine ruhe.
    im rheinauhafen in köln am rhein.

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