Bericht über das Elektronicbeats Festival im Kölner E-Werk.
Vorglühen bei Jung von Matt
als davor vor. Schickes Plätzchen und man sieht so einige interessante Leute und „habtihrnochkartenmenschen“. Martini ist übrigends super. Der getrunkene Sommer und perfekte Schwipps. Das Wetter war gut am Samstag, dass man kein Bedürfniss hatte vor der 21:00 Uhr Marke die Hallen zu entern.
(Vor dem E-Werk)
Branding, altdeutsch Deko
Alles war in ein (Telekom) Magenta-weiß-grün-getaucht. Hier fehlte es an nichts. Schon fast einen Hauch zu perfekt
war alles gestaltet und digital aufgebrezelt. Das E-Werk, eigentlich sehr dunkel, wundervoll illuminiert.
(Eingangsbereich mit Merchandising Ständen)
(Die DJ-Kanzel über dem Festivalvolk)
(Die Technikjungens)
(ISO Bühne)
(Stand für die VIP-Band vergabe)
Draußen Flair
Drinnen war es zwar nicht heiß, aber voll. Draußen ebenso. Die offizielle Gästezahl würde ich gerne kennen 😉 Ich finde es immer unschlagbar draußen zu sein wenn das Wetter stimmt. Leute rauchen, rangeln um die Bratwurst und wem es zu langweilig wird, der geht halt wieder rein.
(„bitte weitergehen, die anderen wollen auch noch raus“)
(electronic beast)
(T-Mobile green)
(Leute, Leute, Leute)
Musik sounds better with them
Die kleinen Bands auf dem Flyer waren bewusst klein gedruckt und spielten früh. Die Ideen was ich über sie schreiben könnte sind klein bis nicht vorhanden. Aber dafür haben die folgenden Künstler zum guten Abend beigetragen.
*trommelwirbel*
Fever Ray
Melancholisch, melodisch. Die Lasershow in Kontrastkombination mit alten Lampenschirmen waren eine gelungene Show und haben sicherlich zu meiner Begeisterung beigetragen. FR hört sich an wie Björk, ist also nichts zum abrocken. Nach der Show dachte ich mir „super, sowas habe ich noch nie gesehen. Hoffentlich haben die nächsten auch Stimmung im Gepäck“. Die Lasershow war der Hammer.
Phoenix
Headliner. Frankreich. Elektro-Pop. Phoenix haben ein neues Album. Wolfgang Amadeus Phoenix und das ist gerade trendy. Sie machen alles richtig. Rhythmen die im Radio laufen und dem Indiefan keinen Zacken aus der Krone brechen. Metropolen Mainstream mit dem Charme von American Aparell. Der persönliche Blog macht sie zu WG-Nachbarn und sicherlich twittert die Kapelle auch.
(Phoenix in aktuellen GQ)
The Gossip
Das dicke Ende kommt ja noch. Upps. Sie ist auf jeden Fall der gelebte Trash’n‘ Roll. Ihr Kleid XS, die Stimmung XL. So könnte man es auch sagen (klick diesen Satz). Vor ein paar Jahren hätte ich das sicherlich wahnsinn gefunden, aber ein hey! schreit auch aus mir. Ehrlich gesagt kannte ich diese Band gar nicht soooo gut, aber bei dem Chartsmasher mir einige Erinnerungen zurückgerufen. Ein Stern Mond am Indie Himmel.
Syimbian Mobile Disco
schön, schön, schade, dass ich nicht dabei sein konnte.nennst du die mit absicht „symbian“ ?SIMIAN Mobile Disco heißen die. Aus der Band „Simian“ hervorgegangen die vor ein paar Jahren mit Justice das schöne Stück „We are your friends……………….“ gemacht haben.ich hab nicht nachgelesen, hoffe es stimmt so alles…schöne grüße! jojo
Jau, die Jungens haben wachgerüttelt. Eine aufregende Mischpult Konstellation – sie sind um eine Mixer-Effekgerät-Pyramide getanzt und haben vorwärts, im Sinne von Knallgas, Musik gespielt. Da stand wirklich alles Kopf. Hier ist es mir nochmal bewusst geworden wieviel Rauch und mit wie wenig Licht gearbeitet wurde. Die Techniker haben hier Clubatmosphere geschaffen -in einer 2000 Personen-Lokation.
Hut ab!
Rückblick
Ein rundum gut organisiertes Festival. Die Bands waren auf jeden Fall sehr interessant und in dieser Konstealation nicht mir zusammen zu sehen. Phoenix war ein Glücksgriff für das Publikum und Symbian Mobile Disco hat gerockt. Für meinen Appetit könnte es ruhig mehr „electronic“ sein – 2 Floors? Für 18€ lange nichter mehr soviel Spaß gehabt. Achja, die 12€ für den Liter Kiosk Martini kommen noch hinzu… 😉 Auch mal „danke“ an T-Mobile. Zurrecht ausverkaufte Hütte.
Feierabendbierchen
cheers!
*rock on – Mario
Ein Gedanke zu „Pink Martini“